Jugend vor Ort

Die örtliche Jugendarbeit ist die Basis einer jeden Gewerkschaftsarbeit.
Zur Zeit bestehen in ganz Nordrhein-Westfalen 35 Jugendgruppen, deren Mitglieder ehrenamtlich tätig sind.
Genauso wie auf der Landesebene gibt es auch hier bestimmte Gremien. In einer Mitgliederversammlung wählen die Jugendlichen eine örtliche Jugendleitung, die in der Regel aus dem Vorsitzenden, Stellvertretern, Beisitzern, einem Kassierer und einem Schriftführer besteht.
Die Jugendleitung hat u. a. die Aufgabe, sich mit den aktuellen Belangen ihrer Mitglieder auseinander zu setzen sowie Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren. Sie arbeitet eng mit dem Gesamtvorstand des jeweiligen Ortsverbandes zusammen, obwohl sie eigenständig ihre Entscheidungen treffen kann.
Finanziell werden die örtlichen Jugendgruppen von den Orts- und Kreisverbänden bzw. Fachgruppen und von der Landesjugendleitung unterstützt.
Die örtliche Jugendarbeit findet sich in verschiedenen Gremien auf Landesebene wieder, ihre Arbeit wird vorgestellt und diskutiert. Einige Jugendgruppen geben sogar eine Jugendzeitschrift heraus oder haben einen eigenen Internetauftritt, in der gewerkschaftliche Themen und zahlreiche Aktivitäten dargestellt werden.
Die Mitglieder der Jugendgruppen nehmen darüber hinaus auf die landesweite Jugendarbeit maßgeblich und direkt Einfluss. Sie stellen z. B. beim Landesjugendausschuss Anträge, in denen ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen formuliert sind. Besonders engagierte Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, in Projektgruppen mitzuarbeiten.